
Das milde Klima der südlichen Alpen, eine einzigartige Vielfalt an Naturschönheiten und die Ursprünglichkeit und Herzlichkeit seiner Bewohner machen aus Gröden das Feriental Südtirols. Über die Brennerautobahn A22 – Ausfahrt Klausen – ist das Tal leicht erreichbar.
Jeder Ort in Gröden hat seine Eigenart. Das quirlige Treiben genießen, durch den Ort flanieren, auf Shoppingtour gehen und auf einem der beiden Dorfplätze ein „Gelato“ oder einen „Cappuccino“ genießen, das ist die Spezialität von St. Ulrich (1.236 m), dem Hauptort des Tales. Wer lieber die Ruhe der sommerlichen Berge genießen will, zieht sich nach Pufels oder St. Jakob zurück – zwei kleinere Ortschaften oberhalb von St. Ulrich.
Am „Troi Paian“, dem alten Verbindungsweg nach Süden, liegt St. Christina (1.428 m). Von hier geht es für Naturfreunde hoch hinauf zu Monte Pana, Col Raiser, Seceda und Ciampinoi und zu den Naturparks Puez-Geisler und Schlern. Der idyllische und alpine Urlaubsort ist sonnenverwöhnt und bietet ein atemberaubendes Panorama.
Mittelalterlich-romantisch mutet Wolkenstein (1.563 m) an, mit seiner Ruine und den imposanten Bergmassiven von Sella, Langkofel, Cir und Geisler. Die Ortschaft liegt ganz im Trend „Natur Pur“. Einladende Spazierwege, wunderschöne Bergouren, aufregende Klettertouren erwarten Sie.
Auf seinen 25 Kilometern Länge zeigt Gröden eine außergewöhnliche Mischung aus Geschichte, Kunst, Kultur und der Naturwelt der westlichen Dolomiten. Nicht umsonst wurde das Tal in die exklusive Gruppe der „Leading Mountain Resorts of the World“ aufgenommen.
Schon Le Corbusier hat die Dolomiten schwärmerisch als „schönste Architektur der Welt“ bezeichnet. Sein Architektenkollege und gebürtiger Grödner Luis Trenker schließlich hat den Zauber „seiner“ Dolomiten dann durch Filme wie „Berge in Flammen“ in die ganze Welt getragen.
Die vielen Berg- und Schutzhütten in und rund um Gröden eignen sich nicht nur zum Punktesammeln für die Wandernadel „Cristal d’Or“, sondern auch als Jagdrevier für Feinschmecker und Leckermäuler. Die Menükarte reicht von den typischen hausgemachten Knödeln über Suppen und Strudel bis zu anderer Hausmannkost. Unten im Tal ist der Genuss genauso hoch, hier kochen Spitzenköche in Hotels und Restaurants auch für verwöhnteste Gaumen, das passende Tröpferl dazu kommt natürlich aus den Vorzeigeweingütern Südtirols.
Gröden ist außerdem Ausdruck einer langen und alten Kultur. Ein Streifzug durch das Tal zu den Kunst- und Architekturschätzen bringt reiche Beute: Neben den Kirchen von St. Antonius, St. Jakob und St. Christina ist vor allem das Grödner Heimatmuseum in St. Ulrich eine wahre Schatzgrube. Wichtige Funde aus Steinzeit und Bronzezeit sowie Holzschnitzereien und Kunstgegenstände erklären die reiche Geschichte des Tales. Macht und Glanz der Adelsgeschlechter sind noch heute auf der Fischburg und auf Ruine Wolkenstein zu spüren, wer sich auf die Spur der Räter und Römer begeben will, nimmt den alten Wanderweg „Troi Paian“.
UNESCO Welterbe Dolomiten
Nicht nur für Reinhold Messner die schönsten Berge der Welt
Nicht nur Extrembergsteiger, Dichter und Stararchitekten sind vom Naturwunder Dolomiten beeindruckt. Mehr und mehr Besucher zieht die einzigartige Grödner Bergwelt unwiderstehlich in ihren Bann. Einst, vor Jahrmillionen, waren es mächtige Korallenburgen am Grund des warmen Urmeeres, die durch gewaltige Erdinnenkräfte in eisige Höhen empor gefaltet wurden. Dies war die Geburtsstunde der Dolomiten, heute eine wahre Schatzkammer für Mineralien- und Fossilienforscher. Die einzigartige, monumentale Schönheit der Dolomiten hat schließlich die UNESCO überzeugt, den Naturpark Puez-Geisler in die Liste des Welterbes aufzunehmen.
Um auf die Weltnaturerbe-Liste der UNESCO zu kommen, muss ein Gebiet schon sehr besonders sein. Es muss einzigartige Naturwerte besitzen, intakt und durch gute Schutzmaßnahmen gesichert sein. Die Dolomiten haben sich tatsächlich als weltweit einzigartig erwiesen, was ihre Schönheit, die landschaftliche Besonderheit und die geologische bzw. geomorphologische Bedeutung anbelangt.
Dolomiten-Schönheit: einfach prachtvoll
Die Bleichen Berge – wie die Dolomiten auch genannt werden, sind von erhabener Schönheit. Sie gelten als die schönsten Berge der Welt. Die ungewöhnliche Farbenvielfalt und der Kontrast zwischen den weichen Linien der Wiesen und den vertikal ansteigenden, mächtigen, nackten Gipfeln sind weltbekannt
Dolomiten-Einzigartigkeit: so unverkennbar
Die Dolomiten gelten als eine der imposantesten Berglandschaften auf der Welt. Die Formenvielfalt ist beeindruckend. Schön früh wurden Geologen von den Bergmassiven angelockt. Die zahlreichen Bilder, Schriftstücke und Gemälde bezeugen, dass diese Berge bereits seit jeher eine ungemeine Anziehungskraft ausüben.
Dolomiten-Geologie und Geomorphologie: von hoher geschichtlicher Bedeutung
Die Dolomiten sind auch unter dem Gesichtspunkt der Geomorphologie von internationaler Bedeutung, weil sie als Stätte für die Gebirgsentstehung gelten. Das Gebiet weist verschiedenste Landschaftsformen auf, die das Produkt von Verwitterung, Tektonik und Vergletscherung sind. Diese Naturstätte ist somit von immenser Bedeutung.
Seit dem 26. Juni 2009 sind die Dolomiten nun in der Welterbeliste eingetragen. Diese hohe Anerkennung ist auch eine Verpflichtung für den Schutz und die nachhaltige Entwicklung der Bergregion „Dolomiten“. Dieses Natur- und Kulturgut soll der gesamten Menschheit als Erbe erhalten bleiben. Gröden steht zu dieser Verpflichtung und setzt sich verstärkt für eine erfolgreiche Naturschutzpolitik ein – nur so können die Schätze der Natur bewahrt werden.
Natur und Kultur mit Wohlfühlfaktor
Wenn sich Genuss und Kultur mit Natur mischen, dann ist Gröden ganz nah. Das Dolomitental in Südtirol lockt mit authentischem Dolomitenzauber und einer weiten Palette an faszinierenden Aktivitäten.
Dem Alltag entfliehen -eine ganze Urlaubswoche lang! Gemeinsam haben wir davon geträumt, nun wird es endlich Wirklichkeit. Unsere Fahrt bringt uns nach Gröden, wo uns die beschaulichen Dolomitengipfel im Herzen des UNESCO Welterbes schon erwarten. Kristallklarer Himmel, sattgrüne Wiesen und lebhafte Dörfer erwecken in uns die reinste Urlaubsstimmung. Und das ist gut so, denn wir haben ja so viel vor. Nachdem wir unser gemütliches Feriendomizil bezogen haben, besorgen wir uns die Valgardena Card zur Benützung aller Liftanlagen. Die Busse können wir ohnehin unbegrenzt kostenlos benutzen, da die Mobilität in Gröden seit dem vergangenen Winter für Gäste der Grödner Mitgliedsbetriebe kostenlos ist. So wird es mühelos gleich mehrere hundert Höhenmeter zu bewältigen, wenn wir mal nicht direkt von unserem Hotel aus loswandern möchten. Heute nehmen wir den Bus bis zum Sellajoch und beginnen von dort aus die Umrundung des monumentalen Langkofels – vorbei an Edelweiß, Enzian und Steinröschen. Entlang des gepflegen Friedrich-August-Fußweges entdecken wir sattgrüne Almen und die artenreiche Tierwelt der Dolomiten, bis wir schließlich einkehren und eine leckere mediterrane Pasta genießen.
Bei einer leckeren Waldbeerschnitte lassen wir den Hüttenzauber ausklingen und wandern genüsslich weiter. Denn an einem stillen Ort wollen wir noch den Sonnenuntergang erleben – wenn sich der Sellastock bei einem beeindruckenden Farbenspiel rot färbt und die Sonne schließlich unter dem Horizont verschwindet. Nach so vielen unvergesslichen Erlebnissen freuen wir uns auf ein Aperitif in der Fußgängerzone von St. Ulrich, wo wir das quirlige Treiben beobachten. Hier lassen wir den Tag gemütlich ausklingen, denn morgen steht Kultur pur auf dem Programm. Wir wollen einen Holzschnitzer in St. Ulrich besuchen, der aus Ästchen und Hölzern der umliegenden Wälder wundervolle Holzkreuze anfertigt. Danach geht es weiter nach St. Christina, wo wir eine kulturelle Wanderung auf dem ehemaligen Grödner Bahnweg unternehmen. Am Abend steht ein Trachtenumzug in Wolkenstein auf dem Programm – die typische Grödner Festtagskleidung soll ja bekanntlich die schönste im ganzen Alpenraum sein.
Unsere Vorfreude hat sich wirklich gelohnt, denn nirgendwo sonst ist der Mix aus Natur und Kultur so unnachahmlich spannend wie in Gröden!
Aktive Erholung mit Dolomitenblick
Bei kristallklarer Luft Sport treibenund dabei die Seele baumeln lassen. Erholung im Grödner Tal in Südtirol bedeutet aktiv neue Kräfte sammeln und gleichzeitig ein einzigartiges Lebensgefühl entdecken – umrahmt von den wohl schönsten Bergen der Welt – den Dolomiten.
Anna und Jonas schließen ihre Augen. Sie lassen ihren Tag nochmal Revue passieren. Der früh morgendliche Aufstieg zur Großen Cir in Begleitung von Wolfgang, dem erfahrenen Bergführer, hat sich zweifelsohne gelohnt. Ungewohnte Stille genießen, die Frische der Dolomiten spüren, den spannenden Geschichten ihres Begleiters lauschen – Dolomitenzauber pur. Als sie um 6.15 Uhr am Gipfel stehen und den Sonnenaufgang in all seiner Pracht erleben durften, übermannte sie ein einzigartiges Gefühl der Freiheit und Beschaulichkeit Während des gemütlichen Abstieges durften sich Anna und Jonas schon auf ein wohl verdientes Frühstück in einer urigen Almhütte bei einem kräftigen Cappucino, schmackhaftem Südtiroler Brot und feinsten Beerenmarmeladen.
Nachdem sie sich gestärkt hatten, genossen sie einen Tag in den Ortskernen der drei Grödner Dörfer. Bei einem Teller traditioneller Schlutzkrapfen lassen die beiden den Tag nun gemütlich ausklingen – denn schon morgen gilt: Auf die Räder, fertig, los! Da steht nämlich „Sellaronda Mountainbike“ auf dem Programm, die 53 km lange Strecke bei der die beiden mit Zuhilfenahme der Bergbahnen an einem Tag 3.700 Höhenmeter und vier Pässe bewältigen möchten. Ein weiterer Höhepunkt einer viel zu kurzen Urlaubswoche – ein weiterer Tag mit zahlreichen landschaftlichen Ausblicken und überwältigenden kulturellen Einblicken.
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