Kleine überschaubare Orte, überwältigende Berglandschaft, skibegeisterte Einwohner und Gäste, hervorragende Unterkünfte und Qualität im Skigebiet, persönlicher Service und – glücklicherweise – viel Ruhe abseits des klassischen Massentourismus. Wer in diesem speziellen Winter genau nach so etwas sucht, findet in Warth-Schröcken sein Traumziel. Hier wird das Skifahren großgeschrieben – man muss sich nur entscheiden, ob man sich auf oder abseits der Piste wohler fühlt. Denn mit rund elf Metern Schnee im Jahr ist Warth-Schröcken das naturschneereichste Skigebiet Europas. In Kombination mit einer der modernsten Schneeanlage der Alpen garantiert das noch mehr Schneesicherheit – vom ersten bis zum letzten Tag der Saison.
Ein nicht unwesentliches Detail in dieser Skisaison betrifft die Art der Liftanlagen. Und genau hier punktet Warth-Schröcken: die Beförderung der Wintersportler auf den Berg findet fast ausschließlich mit modernen Sesselbahnen und Liften statt.
Frei nach dem Motto »Ski in & Ski out« beginnt und endet das Skivergnügen direkt in den Orten. Viele Unterkünfte liegen an der Piste oder in unmittelbarer Nähe und können mit den Skiern oder zu Fuß erreicht werden.
Mit dem »Auenfeldjet« wurden die Skigebiete Warth-Schröcken und Lech Zürs vor sieben Jahren zum größten Skigebiet Vorarlbergs verbunden. In der Wintersaison 2016/17 erweiterte die neue Flexenbahn das Skigebiet Ski Arlberg zum größten zusammenhängenden Skigebiet Österreichs. Mit 305 Pistenkilometern und 88 Liftanlagen bietet es dem Winterurlauber viel Platz, weitläufige Pisten sowie spektakuläre Freeride Abfahrten für jedes Level. Warth-Schröcken ist quasi der Geheimtipp des Arlbergs – und ermöglicht dennoch Skifahren auf der ganz großen Bühne.
Die beiden traditionsreichen und bis heute charmant bodenständig gebliebenen Bergdörfer Warth (1.500 Meter) und Schröcken (1.260 Meter) blicken mit dem Skigebiet Warth-Schröcken auf eine lange Skitradition zurück. Dort, wo schon im 19. Jahrhundert die ersten Skipioniere im Tiefschnee unterwegs waren, finden sportliche Skifahrer heute auf und abseits der präparierten Pisten bis ins späte Frühjahr hinein ihr Eldorado. Hier dürfen sich Wintersportler vom 4. Dezember 2020 bis zum Saisonabschluss am 18. April 2021 auf beste Schneeverhältnisse freuen.
Mit der Inbetriebnahme der Flexenbahn in der Saison 2016/17 entstand in einem der größten zusammenhängenden Skigebiete Österreichs eine spektakuläre Skirunde: Der »Run of Fame« ist den SkiStars vom Arlberg gewidmet und hebt mit 85 Skiabfahrtskilometern und unglaublichen 18.000 Höhenmetern das Skivergnügen in eine neue Dimension. Die gut ausgeschilderte Skirunde führt Wintersportler aus Warth-Schröcken mit Startpunkt Dorfbahn Warth über den Arlberg und zeigt das gesamte Ausmaß des komplett verbundenen Skigebiets – von Warth im Norden in Richtung Saloberkopf nach Lech-Zürs und mit der Flexenbahn nach St. Anton/Rendl im Süden. Gesamtlänge der Tour beläuft sich auf etwa fünf Stunden.
Skipioniere am Arlberg
Bereits im Jahre 1894 machte ein Mann aus Warth mit einer wahren Pionierleistung von sich reden: Pfarrer Johann Müller war der erste Mensch, der in dieser Gegend auf Ski unterwegs war. Die beachtlichen Schneemengen brachten den Gottesmann auf die Idee, für seine Wege in den Nachbarort Lech lange Holzlatten zu benutzen, die er sich aus Schweden bestellte. Heute können Freerider und Variantenfahrer auf der geführten Freeride-Tour »Pfarrer Müller-Tour« auf den Spuren des Skipioniers von Warth nach Lech über die Klemm bis nach Schröcken abfahren. Im Jahr 1928 wurde der Skiclub und die Skischule Warth gegründet. 1953 folgte der erste Schlepplift in der Tannbergregion, den Alfons Strolz, späterer Gründer der Skilifte Schröcken (1964), in Eigenregie in Schröcken erbauen ließ, sowie die Erschließung des Saloberkopfs durch Lifte. Mit der Gründung der Skilifte Warth und dem Startschuss für den Bau des Einer-Sessellifts Steffisalp wurde am 1. Juni 1963 der Grundstein zum heutigen Skigebiet gelegt, das sich schnell zum Geheimtipp für Skienthusiasten aus nah und fern entwickeln sollte. Zur Bekanntheit von Warth-Schröcken trugen internationale Erfolge großartiger Skisportler aus der Region bei: So gewann Wiltrud Drexel 1972 Olympia-Bronze im Riesenslalom und Hubert Strolz 1988 olympisches Gold in der Kombination in Calgary.
Tiefschnee-Traum für Freerider
Perfektes Gelände mit weiten Hängen – verspielten Kuppen und jede Menge Schnee machen Warth-Schröcken zum idealen Ziel für Freerider. Auch wenn sich der gesamte Arlberg kaum über Schneemangel beklagen braucht, rieselt am Körbersee, mitten im Skigebiet von Warth-Schröcken, doch noch eine Skibreite mehr als weiter unten vom Himmel. Die meisten Hänge sind Nordhänge, das hält den Schnee über Tage frisch und locker. Wenn sich also das nächste Mal ein Tiefdruckgebiet aus Skandinavien nähert, dann gilt es: ab an den Arlberg! Tiefschneeliebhaber schätzen Warth-Schröcken vor allem wegen der Schneemengen und des legendären Backcountrys. Gut geführt geht es für Gäste mit den erfahrenen Berg- und Skiführern der heimischen Skischulen ins Backcountry. Es warten unvergessliche Trips zu den schönsten Hängen am Arlberg oder das abwechslungsreiche Freeride-Revier auf geführten Ein- oder Mehrtagestouren. Die bekannte Pfarrer Müller Tour darf in keinem Freeridersammelheft fehlen.
Aufgrund der Lage der Ortschaften an den Skigebieten kommt man mit den Sesselliften Steffisalp-Express, dem Jägeralp-Express und dem Salober-Jet schnell in das Skigebiet, und das ohne längere Wartezeiten. Wintersportlern wird so ein bequemer, unkomplizierter und stressfreier Einstieg ins ungetrübte Skivergnügen ermöglicht. Zudem befinden sich zahlreiche Unterkünfte direkt an der Piste. In Warth-Schröcken fahren kostenlose Skibusse, die Skifahrer bequem und in nur wenigen Minuten direkt ins Skivergnügen oder zurück zur Unterkunft bringen. Von jeder Unterkunft im Warther Dorfzentrum ist die neue 8er-Kabinenbahn (2017) zu Fuß oder auf Ski bestens zu erreichen und bringt Wintersportler so vom Ortszentrum direkt ins Skivergnügen. Die Dorfabfahrten führen alle zurück in die Zentren von Warth und Schröcken und sind daher eine willkommene letzte Skiabfahrt.
Warth-Schröcken gilt als das schneereichste Skigebiet Europas. Der geographischen Lage und der Nordexposition der Hänge verdankt das Skigebiet regelmäßige Neuschneefälle, Schneesicherheit sowie eine einzigartige Schneequalität von Saisonbeginn bis weit ins Frühjahr hinein und bestätigt so seinen Ruf als »Der Schneegarant«. In der Wintersaison 2017/18 investierten zunächst die Skilifte Warth in eine der modernsten Schneeanlagen der Alpen. Die neuinstallierte Schneeanlage in Warth hat sich in den letzten zwei Jahren dahingehend bewiesen. Auch die Skilifte Schröcken haben
ihre Beschneiungskapazitäten tatkräftig erweitert. So wurden insbesondere an den Pistenflächen entlang des Sonnen-Jets hin zum Auenfeldjet kräftig investiert um Schneesicherheit bis zum Saisonende zu garantieren.
Warth-Schröcken ist von Deutschland aus mit dem Auto über Reutte und weiter durch das Lechtal oder über Bregenz und dann durch den Bregenzerwald unkompliziert zu erreichen. Von München ist Warth-Schröcken in zweieinhalb Stunden, von Stuttgart in drei Stunden erreichbar.
Weitere Informationen unter
www.warth-schroecken.at.
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